Max' Montags-Mysterium (Löserwettbewerb für Schachprobleme) 2021/2022: Lösung der 23. Aufgabe

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Lösung der 23. Aufgabe

23. Aufgabe: Freiwillige Mattzüge, Max Witte

Konstruiere mit 5 Steinen ohne Umwandlungsfiguren eine legale Stellung, in der es ein Maximum an freiwilligen Mattzügen gibt. Umwandlungszüge zählen nicht.

Die Lösung von

Erich Bartel, feenschach 7/1971, PDB-Nr. P1105967

4 + 1 Steine, 20 freiwillige Mattzüge, Effizienz = 20/5 = 4

gilt bislang als Rekord.

Das haben Christian und Eiko (bis auf unwesentliche Verschiebungen) auch gefunden.

Die Zusatzaufgabe lautete: Zeige, dass man die maximale Effizienz von ca. 4,57 mit 7 Steinen und 32 freiwilligen Mattsetzungen erzielt.

Dazu habe ich folgendes Stück gefunden:

W. Dittmann / I. G. Rubinstein, Die Welt 29/01/1969, PDB-Nr. P1158994

6 + 1 Steine, 32 freiwillige Mattzüge, Effizienz = 32/7 = 4,57

Diese Lösung fand im Prinzip auch Eiko:

und schrieb dazu: „Ich vermute auch sehr stark, dass es mit weniger oder mehr Figuren nichts Effizienteres gibt. Bei 8 Figuren bräuchte man 37, bei 9 sind es 42... und bei 10 liegt man schon über dem Rekord von 43 mit 13 Steinen. Nur leider gehen einem halt die Abzüge aus, so dass ich schon bei einem Stein mehr nicht wüsste, wo die zusätzlichen 5 Züge herkommen sollten. Andersrum wären bei 6 Steinen noch 28 Züge nötig, was bei maximal 14 Zügen pro Abzug nur in KTTLL-K oder KDTTL-K vorkommen könnte. Und ich denke, da hat der König immer zu viel Luft. Bleibt die Frage, ob man also mit 7 Steinen noch etwas mehr erreichen könnte, und das erscheint mir sehr unwahrscheinlich.“

Dafür hat er 10 Punkte verdient.

Auch Christian hat überzeugend dargelegt, dass man bei 7 Steinen zu einer maximalen Effizienz gelangt, fand aber nur 31 freiwillige Mattsetzungen:

Dafür vergab ich 9 Zusatzpunkte.

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