Schachklub CAÏSSA Hermsdorf-Frohnau e.V. (Berlin)

Rot-Weiss-Heft: Nr. 405

Home :: Rot-Weiss-Archiv :: Rot-Weiss-Heft: Nr. 405

Deutsche Senioren-Einzelmeisterschaft 2010 im Johannisstift Berlin-Spandau

Drei Schachfreunde aus unserem Verein haben daran teilgenommen. Heinrich Burger und Thomas Glatthor erreichten jeweils 6 Punkte aus 9 Partien und belegten den 44. bzw. den 49. Platz, Dr. Reinhard Theilig erzielte 2 Punkte und Platz 292 bei insgesamt 300 Teilnehmern. In der DWZ Ratingwertung (1900-1999) belegte Thomas punktgleich mit dem Ersten einen guten 3. Platz und gewann damit sogar einen Geldpreis.

Jubiläumsturnier beim SC Oranienburg für Vierermannschaften

Dieses Einladungsturnier bestritten wir mit Heinrich Burger, Carsten Schmidt, Werner Wiesner, Thomas Glatthor und Martin Hamann. Das Endspiel in der letzten Runde gegen Oranienburg I verloren wir unglücklich mit 1,5:2,5, so dass wir anstatt Erster nur Vierter wurden.

Deutsche Senioren-Mannschaftsmeisterschaft der Landesverbände 2010 in Eckernförde

Auch bei dieser Meisterschaft waren drei Spieler unseres Vereines am Start. Heinrich Burger, Werner Wiesner und Thomas Glatthor haben für Berlin II gespielt und einen 17. Platz von 26 Ländermannschaften erreicht. Berlin I hat den 9. Platz belegt. Thomas Glatthor

Schachreise 2010

Am 11./12. September unternahm die Schachabteilung ihre diesjährige Schachreise, die sie hoch in den Norden zum Greifswalder Schachverein führte, dessen 1. Mannschaft in der Oberliga Nord spielt. In bewährter Manier hatte Arnim Zöller zusammen mit dem dortigen Vorsitzenden, Ralf Kriese, die Fahrt vorbereitet. Insbesondere hatte er für traumhaft schönes Spätsommerwetter gesorgt, das die Teilnehmer am Samstagnachmittag bei einem Rundgang durch die sehenswerte Stadt am Meer genossen. Der mutigere Teil von ihnen erklomm dabei die 262 Stufen auf den Turm des Doms, von wo sie eine wunderbare Aussicht hatten bis hin zu den Pfeilern der Brücke über den Fehmarnbelt. Diesen Überblick hatten unsere Spieler am Abend beim Doppelrunden-Blitzturnier nicht - sie hatten mit 59:69 das Nachsehen. Etwas besser lief es Sonntag beim Mannschaftswettkampf über jeweils 90 Minuten, der unentschieden 4,5 zu 4,5 ausging. Damit sah es am Ende auf den Brettern nicht ganz so finster aus wie auf vielen Bildern des größten Sohnes von Greifswald, Caspar David Friedrich, dessen Bilder in einer Sonderausstellung einige der Teilnehmer mit Vergnügen betrachtet hatten, während die anderen in einem Straßencafé das Leben auf dem Marktplatz verfolgten. Nach einem gemeinsamen Mittagessen direkt am Greifswalder Bodden an der Mündung des Ryck und einem Spaziergang durch das idyllische Wieck ging es zurück nach Berlin, wohin wir bei einsetzendem Regen die Erinnerung an einen schönen spätsommerlichen (Schach-)Ausflug mitnahmen. Jörg Friedrich

Nachtrag: Berliner Senioren-Schnellschachmeisterschaft

Neben Thomas Glatthor und Werner Wiesner (Plätze 7 und 8) hat natürlich auch Heinrich Burger teilgenommen und punktgleich mit dem Sieger mit 5,5 Zählern bei etwas schlechterer Buchholz- Wertung den zweiten Platz erreicht.

Berliner Mannschaftsmeisterschaft

Bitte merkt Euch die folgenden Termine für die anstehende Saison vor: 31. Oktober, 28. November, 19. Dezember, 9. Januar 2011, 23. Januar, 13. Februar, 13. März, 27. März und 3. April. Wie üblich wird sonntags um 9:00 begonnen.

Spielabend-Ausfall

Am Donnerstag, dem 14. Oktober, muss der Spielabend leider wegen eines Tanzabends der Senioren ausfallen.

Sommer Schnellschach Grand-Prix 2010

Bei unserem aus 13 Einzelturnieren bestehenden Sommer-Turnier konnte Christian Piesnack mit 66 Punkten vor Thomas Glatthor (58) den Gewinn einfahren. Die Bronze-Medaille geht an Carsten Schmidt mit 55 Punkten. Glückwunsch!

Brandaktuell: Club-Pokal 2006/07

Man mag es kaum glauben - es wurde sich bequemt, nach nahezu 4 Jahren nach der ersten Partie auch die letzte Partie zu spielen. Guido Balow setzte sich im Finale gegen Carsten Schmidt durch. Damit ist der Pokal 06/07 immerhin vor dem des Jahres zuvor beendet. Wer also gemütlich auf dem Sofa sitzt, darf sich noch vier Jahre später über eine DWZ-Änderung freuen.

Eiko Bleicher
(Pressewart der Schachabteilung)